Therapieimmanenter Unterricht

Im Konzept der Schule steht die Verknüpfung von Therapie und Unterricht mit dem Ziel zur Entwicklung größtmöglicher Selbstständigkeit der SchülerInnen mit körperlich-motorischen Förderbedarf.

Einmal wöchentlich unterstützen die Therapeuten die Kinder in den Unterrichtsstunden in ihrem Schulalltag durch den Einsatz von Hilfsmitteln, verschiedenen Therapieformen, Positionswechseln und Lagerungsmöglichkeiten. Auch die Mitgestaltung des Lernens in Bewegung spielt eine wichtige Rolle. Die erlernten Bewegungsmuster werden im Tagesverlauf mit schulischen Handlungsfeldern und Alltagssituationen verknüpft. Die Mittagessenbetreuung, die Unterstützung und Begleitung bei Ausflügen und Teilnahme an Klassenreisen, Sportreisen oder die Mitorganisation von Sportveranstaltungen verknüpft die Kompetenzen aller Berufsgruppen um den Förderbedürfnissen der  SchülerInnen gerecht zu werden.